
angstfrei beim Zahnarzt
Zahnbehandlung unter Narkose
Es gibt sehr viele Menschen, die unter Dentalphobie – der Angst vorm Zahnarzt – leiden. Diese Angst ist erst einmal nicht schlimm, man ist ihr ja nicht täglich ausgesetzt.
Dentalphobie – die Angst vorm Zahnarzt
Gesundheitsgefährdend wird es allerdings, wenn Patienten aufgrund dieser Angst keine Termine mehr beim Zahnarzt wahrnehmen. Dringende Behandlungen werden verschleppt und der Zustand der Zähne verschlimmert sich zusehends. Da gesunde Zähne aber nicht nur das Gebiss erhalten, sondern vielerlei Funktionen im Körper beeinflussen, ist es wichtig, sie immer in Bestzustand zu erhalten.

Wir sind auf Angstpatienten spezialisiert,
nehmen uns Zeit für Sie und können Ihnen helfen:
- mit Lachgas - hierbei entspannen Sie sich und erleben die Behandlung als viel weniger angsteinflößend. Starker Würgereiz ist kein Problem mehr bei der Behandlung.
- mit Dämmerschlaf - Sie sind noch ansprechbar, können mitarbeiten, sind aber entspannt und gelöst. Sie erinnern sich im Anschluss nicht an die Behandlung.
- Bei Kindern mit einer sanften Vollnarkose - durch die Ihr Kind im Tiefschlaf nichts von der eigentlichen Behandlung mitbekommt.

Bei froherzahn haben wir für diese Dämmerschlaf- und Vollnarkosebehandlungen spezielle Behandlungstage eingerichtet. Ein ambulanter Anästhesist steht uns an diesen Tagen mit seinem Team zu Verfügung. Lachgasbehandlungen sind flexibel einsetzbar, da wir hierfür keinen Anästhesisten benötigen.
Fazit
Eine Zahnbehandlung unter Narkose kann in bestimmten Fällen sehr sinnvoll sein – zum Beispiel bei großen Eingriffen, starker Zahnarztangst oder bei Kindern oder Menschen mit Behinderungen. Dennoch gibt es wie bei jeder Narkose gewisse Risiken, die berücksichtigt werden sollten.
Informationen zur Narkosebehandlung
Für diese Menschen ist eine Zahnbehandlung unter Narkose besonders sinnvoll
- Kinder, bei denen eine Behandlung grundsätzlich schwierig ist
- Angstpatienten: Erwachsene, aber auch Kinder
- Patienten, die einen starken Würgreiz verspüren
- Menschen mit Behinderung
- Menschen, bei denen eine lokale Betäubung nicht wirkt
Allgemeine Narkoserisiken:
- Kreislaufprobleme: Blutdruckabfall oder -anstieg, Herzrhythmusstörungen
- Atemprobleme: Atemdepression, Verengung der Atemwege oder kurzzeitiger Sauerstoffmangel
- Allergische Reaktionen: Auf Narkosemittel oder andere verabreichte Medikamente
- Übelkeit und Erbrechen: Vor allem nach dem Aufwachen (postoperative Übelkeit)
- Halsschmerzen oder Heiserkeit: Durch den Beatmungsschlauch
- Verwirrtheit oder Benommenheit: Besonders bei älteren Menschen (postoperative kognitive Dysfunktion)
- Zahnschäden: Durch den Beatmungsschlauch (selten)
Wie kann man das Risiko minimieren?
- Gründliche Voruntersuchung: Anamnese, ggf. EKG, Blutuntersuchung, Allergietest
- Aufklärung durch Anästhesist:innen: Gesundheitsprüfung und Auswahl des passenden Narkoseverfahrens
- Erfahrenes Team: Zahnärzt:innen und Anästhesist:innen mit Narkoseerfahrung
- Überwachung während und nach der OP: Geräte zur Überwachung von Herz, Atmung und Sauerstoffsättigung
menschlich · kompetent · zuverlässig